Samstag, 7. August 2010
Zimmer drei
Liebes Blogg-Tagebuch,
heute war ein schöner ereignisreicher Tag mit viel spaß und Spannung wie in ein kleines Ü-Ei verpackt. Der Tag mit einer sehr sanften Weckaktion der heutigen Tagesleitung, Iris.
obwohl wir liebevoll geweckt wurden, hatten wir leider verschlafen und somit riskiert, dass die anderen beinahe verhungert wären. Gott möge uns die verzeihen. Nach dem Frühstück begannen wir mit unserer Alltäglichen Aufräumaktion die wie immer sehr lustig war und eine große Herausforderung. Jedoch schaffen wir es jeden Tag aufs neue eine ziemlich hohe Punktzahl, bei der Zimmerbewertung zu erreichen.Nach der Zimmerkontrolle hatte sich die gesamte Truppe zusammen gefunden für die B4L Stunde.
Dort hatten wir das Thema „Friends will be friends“ der heutige Referendar Ingo, stellte uns verschiedene Aufgaben die wir bewältigen mussten. Weil wir danach so müde waren, hatten wir uns ins Bett gelegt und noch ein wenig geschlummert. Leider ein weiteres mal zu lange so das wir auch zum Mittagessen zu spät kamen und wir erst einmal eine Standpauke über uns ergehen lassen mussten.Nachdem jeder aufgegessen hatte, machte Iris noch ein paar Ansagen und verteilte die Zimmerpunkte. Aufgrund unserer Schlafattacken hatte sich das recht negativ auf unsere Punkte ausgewirkt. In der Mittagspause hatten wir dem Zimmer Abraham geholfen ihr resumé zu verfassen, welches laut Ann noch etwas fragwürdig formuliert war (sch....). Danach sind wir ins Dorf Kulltorp gelaufen, dort gab es einen sehr gemütlichen „Tante Emma“ Laden. Wir kauften uns ein Eis. Wir fanden leider kein richtigen Mülleimer, a aber Not kein Gebot kennt, entschieden wir uns unsere eigene Definition von Müll zu finden : Auf Schwedisch ist Müll = Post.
Vor dem Abendsessen spielten wir einige Kooperationsspiele. Sie waren abwechslungsreich und mit viel Spiel Spaß und Spannung verbunden. So lernten wir auch den anderen Teilnehmern zu vertrauen. Zum Abendessen waren wir ausnahmsweise pünktlich. Nachdem wir beim Abendessen zu sechst fünf volle Kannen Wasser getrunken hatten, lautete unsere Devise: „Bei uns sind die Gläser immer Randvoll und die Kannen immer leer.“ Wir durften bei den Turnieren sportlich aktiv werden, sodass wir im fünf-Minuten-Takt auf die Toilette rennen mussten. wir wurden in Gruppen aufgeteilt und mussten in den Sportarten: Badminton, Indiaka und Ultimate gegeneinander antreten.
Nach harter körperlicher Arbeit bekamen wir endlich die Ergebnisse, alle hatten gewonnen. Danach gab es eine kleine Stärkung mit Bananen. Daraufhin gab es wieder den spannenden Tagesabschluss bei dem wir die Geschichte von „Nico, dem Nazi“ welche auf wahren Begebenheiten basiert, endlich weiter hören durften. Danach wollten die Jungs unbedingt noch die Fingernägel lackiert bekommen, welches schneller getan ist als gesagt.Nach langer harter Arbeit waren diese endlich fertig und alle waren zufrieden.
Liebe Grüße an alle daheim gebliebenen die das spannende Erlebnis Schwedens nicht miterleben können.
Simone, Milena, Elysa und Carmen <3
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